Riskante Freiheiten. Supervision und Beratung in der Finanzdienstleistung

Autor/innen

  • Barbara Donauer

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2104

Abstract

Der vorliegende Artikel ist eine vorsichtige Annäherung an das Innenleben von Banken, in denen Diskretion ein hohes Gut ist. Die Auswirkungen der Bankenkrise und die nachfolgenden Veränderungsprozesse in den Unternehmen auf die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden skizziert. Arbeitsstrukturen und Orientierung gebende Rollensysteme verändern sich und verlieren ihre angstbindenden Qualitäten. Gleichzeitig wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unternehmerisches Denken und Handeln erwartet, die darauf mit größeren Anstrengungen reagieren, mehr und mehr arbeiten, das Maß verlieren und sich dabei häufig verausgaben. In diesem Spannungsfeld kann Supervision und Beratung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein wertvoller Raum sein, der Entschleunigung, Reflexion und manchmal auch Ermutigung für neue eigene Wege eröffnet.

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Veröffentlicht

2014-01-29

Zitationsvorschlag

Donauer, B. (2014) „Riskante Freiheiten. Supervision und Beratung in der Finanzdienstleistung“, FoRuM Supervision, (35), S. 79–86. doi: 10.4119/fs-2104.