„... das Rätsel des Übergangs von der phantasierten zur realen Tat.“ Extremfälle - auch für die Supervision - aus Psychiatrie und/oder Gefängnis

Autor/innen

  • Annemarie Bauer

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2192

Abstract

Ich versuche in diesem Artikel einen Fall, der in der Literatur und in den Medien große Wellen schlug, aufzubereiten und einige Ideen für Erklärungen und Hintergründe dieser Tat aus der vorhandenen Literatur abzuleiten und Ideen aus der modernen Psychoanalyse hinzuzufügen.
Tilman Moser hat im Jahr 1971 die Wiederveröffentlichung der beiden Schriften vorgenommen und kommentiert: Theodor Reik: "Geständniszwang und Strafbedürfnis: Probleme der Psychoanalyse und der Kriminologie" (1925) und Franz Alexander und Hugo Straub: "Der Verbrecher und seine Richter: Ein psychoanalytischer Einblick in die Welt der Paragraphen" (1929): sie seien, so sagt Moser in dem Nachwort, keine "Offenbarungstexte der psychoanalytischen Kriminologie" (Moser 1971: 430) seien, sondern erste geniale Entwürfe und frühe Verallgemeinerungen, die sich auf eine geringe empirische Basis berufen könnten.

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Veröffentlicht

2014-04-23

Zitationsvorschlag

Bauer, A. (2014) „‚. das Rätsel des Übergangs von der phantasierten zur realen Tat.‘ Extremfälle - auch für die Supervision - aus Psychiatrie und/oder Gefängnis“, FoRuM Supervision, 43(22), S. 20–29. doi: 10.4119/fs-2192.