Mentalitätswandel in der sozialen Arbeit - Perspektiven für die Supervision

Autor/innen

  • Barbara Riehn-Casarrubia

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2194

Abstract

Innovativ, effizient und kundenorientiert zu sein, damit werben aktuell viele Träger sozialer Dienstleistungsunternehmen. Ein Übergang von wohlfahrtsstaatlicher zu neoliberaler Gouvernementalität hat stattgefunden. Die Position und Funktion von Sozialpolitik und sozialen Dienstleistungen wurde als Folge neu definiert. Inspiriert von Michel Foucault reflektiere ich im Folgenden darüber, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen sich soziale Trägerorganisationen von wertorientierten Non-Profit-Organisationen zu wettbewerbsfähigen Dienstleistungsunternehmen gewandelt haben. Ausführlich setze ich mich hier mit dem Problem der Arbeitszeit auseinander, das sich meines Erachtens gut eignet, um diesen Wandel zu diskutieren. Ich gehe der Frage nach, mit Hilfe welcher Diskurse, Praktiken und Mechanismen Möglichkeiten eröffnet wurden, diese Transformation durch zu setzen und formuliere schließlich die Fragen, derer sich Soziale Arbeit u.a. in supervisorischen Reflexionsräumen nicht entziehen kann.

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Veröffentlicht

2014-04-23

Zitationsvorschlag

Riehn-Casarrubia, B. (2014) „Mentalitätswandel in der sozialen Arbeit - Perspektiven für die Supervision“, FoRuM Supervision, 43(22), S. 41–55. doi: 10.4119/fs-2194.