Gruppenanalytische Perspektiven auf schulische Interaktionen

Eine multiperspektivische Herangehensweise

Autor/innen

  • Anke Kerschgens
  • Inge Schubert

DOI:

https://doi.org/10.11576/fs-6604

Abstract

Gerade engagierte Lehrer*innen fühlen sich manchmal stark belastet durch das Gefühl der Verantwortung für die Schüler*innen. In diesem Beitrag möchten wir anhand des Protokolls einer Klassenratsstunde untersuchen, welche Gruppenprozesse in einer Klasse stattfinden, und welche Rolle der Lehrkraft dabei zugeschrieben wird, bzw. sie dabei übernimmt. Mit Blick auf entwicklungspsychologische, institutionelle, aktuelle gesell- schaftliche und gruppenanalytische Prozesse, werden die emotionalen Zuschreibungen und Übernahmen zwischen Lehrkraft und Schüler*innen besser verständlich. So können emotionale Belastungen potenziell reduziert und die Grenzen der Verantwortung besser gefasst werden.

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Veröffentlicht

2023-07-09

Zitationsvorschlag

Kerschgens, A. und Schubert, I. (2023) „Gruppenanalytische Perspektiven auf schulische Interaktionen: Eine multiperspektivische Herangehensweise“, FoRuM Supervision, 31(61), S. 9–34. doi: 10.11576/fs-6604.