Gut beraten?

Ein kritischer Blick auf die Beratung von Studierenden mit Kind(ern) an der Universität Bielefeld

Autor/innen

  • Lou Jacobs

DOI:

https://doi.org/10.11576/fs-7366

Abstract

Der Beitrag bietet die Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit Beratungsinstitutionen für Studierende mit Kind(ern) und deren Lebenswelt an der Universität Biele- feld. Zunächst werden die verschiedenen Beratungsinstitutionen der Universität vorgestellt. Anschließend folgt die Bezugnahme der erforschten Zielgruppe (Studierende mit Kind(ern)). Hierfür werden pointierte Ergebnisse aus einer Forschungswerkstatt und ei- ner Masterthesis herangezogen (vgl. Jacobs et al. 2021/2022). Grundlage der Masterthesis sind narrative Interviews, welche sowohl auf Basis der Theorie der Prozessstrukturen des Lebenslaufs von Fritz Schütze (vgl. Schütze 1981) und dem Konzept des Habitus nach Pierre Bourdieu (vgl. Bourdieu 1993) analysiert wurden. Anhand der Ergebnisse können Widersprüche in der Beratungspraxis und in den Studienkarrieren bzw. Lebenswelten von Studierenden mit Kind(ern) aufgezeigt werden. Abschließend werden mögliche Konsequenzen für die Beratungspraxis der Universität Bielefeld diskutiert.

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Veröffentlicht

2024-07-06

Zitationsvorschlag

Jacobs, L. (2024) „Gut beraten? Ein kritischer Blick auf die Beratung von Studierenden mit Kind(ern) an der Universität Bielefeld“, FoRuM Supervision, 32(63), S. 84–100. doi: 10.11576/fs-7366.