„Halte mich fest, aber halte mich nicht fest“. Zur Bedeutung des Haltens im Supervisionsprozess aus psychoanalytischer und psychosozialer Perspektive

Autor/innen

  • Thomas Auchter

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2270

Abstract

Ausgehend vom Zeitgeist: "Haltlosigkeit in der Postmodern" wird zunächst das Konzept "Halten" [holding] des britischen Psychoanalytikers Donald W. Winnicott vorgestellt, an dem sich der Beitrag wesentlich orientiert. Bei der entwicklungspsychologischen Perspektive werden 1. das "archaische Halten" 2. das "primäre Halten" und 3. das "sekundäre Halten" unterschieden. Auf die grundlegenden entwicklungspsychologischen Voraussetzungen psychoanalytischer Supervision folgt deren Konkretisierung für das supervisorische Handeln. Auf der Basis einer vertrauensvollen Beziehung, die durch eine entsprechende "Grundhaltung" des Supervisors/der Supervisorin können der Klient/ die Klientin oder die Klientengruppe sich auf die Dekonstruktionen und Rekonstruktionen und auf die Labilisierungen und Stabilisierungen im Supervisionsprozess einlassen und schließlich davon ablösen.

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Veröffentlicht

2016-04-21

Zitationsvorschlag

Auchter, T. (2016) „‚Halte mich fest, aber halte mich nicht fest‘. Zur Bedeutung des Haltens im Supervisionsprozess aus psychoanalytischer und psychosozialer Perspektive“, FoRuM Supervision, 24(47), S. 26–43. doi: 10.4119/fs-2270.