Mit Bourdieus Brille ins Feld der Bildung

Warum verborgene Feldmechanismen und Klassenprivilegien zum Thema in Supervision werden sollten.

Autor/innen

  • Regina Heimann

DOI:

https://doi.org/10.11576/fs-8175

Abstract

Der folgende Artikel greift die zunehmende Popularität rund um Bourdieus Erbe in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften auf und sucht die rezipierten, noch gültigen älteren sowie neue Erkenntnisse zum Feld der Bildung für Supervision fruchtbar zu machen. Neben einer Darlegung der Illusionen des Bildungswesens (vgl. Liebau 2006) und aktueller Forschungserkenntnisse zu den entscheidenden Mechanismen, die das Bildungswesen zur Schalt- und Konservierungsstelle sozialer Platzierung machen (vgl. Brehmer & Lange-Vester 2025), stehen eine institutionelle Selbstreflexion und die Entschleierung unreflektierter Handlungspraxis an. Dazu schlagen Rutter, Weitkämper (2025) mit ihrem Aufruf zu einer systematischen Fallarbeit im Anschluss an das Konzept der Habitussensibilität eine Brücke zur Supervision als Setting von Berufsrollenreflexion und Professionsentwicklung.

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Veröffentlicht

2025-06-25

Zitationsvorschlag

Heimann, R. (2025) „Mit Bourdieus Brille ins Feld der Bildung: Warum verborgene Feldmechanismen und Klassenprivilegien zum Thema in Supervision werden sollten“., FoRuM Supervision, 33(65), S. 10–25. doi: 10.11576/fs-8175.