Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Ausbildungssupervision als Schlüssel zur Professionalisierung in der Sozialen Arbeit

Autor/innen

  • Julia Bloech

DOI:

https://doi.org/10.11576/fs-8177

Abstract

Die Soziale Arbeit – und bereits das Studium der Sozialen Arbeit – ist von Spannungen geprägt, die sowohl Verletzbarkeit (etwa infolge unsicherer Praxisbedingungen) als auch Verletzlichkeit (etwa durch emotionale Konfrontationen mit Leid oder biografische Resonanzen) einschließen (vgl. Becker-Lenz, Neuhaus & Davatz, 2024: 147f.). Diese Erfahrungen sind eng mit dem Prozess der Professionalisierung verknüpft. Zwischen akademischer Ausbildung und Praxiserfahrung entfaltet sich ein komplexes Spannungsfeld, das die Entwicklung einer reflektierten beruflichen Identität herausfordert.
Vor diesem Hintergrund plädiert der Beitrag dafür, Ausbildungssupervision an allen Hochschulen der Sozialen Arbeit konsequent als Bildungs- und Reflexionsraum zu verankern, um diese Spannungen produktiv zu bearbeiten. Ausbildungssupervision wird damit zu einem unverzichtbaren Motor nachhaltiger Professionalisierung in der Sozialen Arbeit.

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Veröffentlicht

2025-06-25

Zitationsvorschlag

Bloech, J. (2025) „Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Ausbildungssupervision als Schlüssel zur Professionalisierung in der Sozialen Arbeit“, FoRuM Supervision, 33(65). doi: 10.11576/fs-8177.