Polizeiliche Berufsrollenreflexion im Supervisionsdiskurs

Autor/innen

  • Thomas Kottowski
  • Malte Schophaus

DOI:

https://doi.org/10.11576/fs-8178

Abstract

Der Artikel beleuchtet das Format und die theoretische Fundierung eines Moduls zur Be-rufsrollenreflexion im Polizeistudium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW). Ziel des Moduls ist es, angehende Polizist*innen zur professionellen Selbstreflexion zu befähigen. Das Modul basiert ursprünglich auf konstruktivistischen Ansätzen, Stufenmodellen der Reflexion und Methoden wie Kollegialer Beratung. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der HSPV NRW in Bielefeld mit dem Masterstudiengang Supervision und Beratung an der Universität Bielefeld wird hier die Berufsrollenreflexion in den wissenschaftlichen Diskurs zur Supervision eingeordnet. Ziel ist es, die theoretische Fundierung der Berufsrollenreflexion weiter zu vertiefen und für das Studienmodul fruchtbar zu machen. Es wird deutlich, dass Supervision dabei nicht nur der Handlungsoptimierung dient, sondern der kritischen Auseinandersetzung mit beruflichen Rollen im Spannungsfeld von Individuum, Polizeiorganisation und Öffentlichkeit.

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Veröffentlicht

2025-06-25

Zitationsvorschlag

Kottowski, T. und Schophaus, M. (2025) „Polizeiliche Berufsrollenreflexion im Supervisionsdiskurs“, FoRuM Supervision, 33(65), S. 54–76. doi: 10.11576/fs-8178.