Supervision und Recovery. Beispiel einer Supervision mit einem Kreativtherapeuten-Team in einer psychiatrischen Klinik

Autor/innen

  • Renate Schwarz
  • Michael Domes

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2257

Abstract

Anhand eines Fallbeispiels einer Supervision mit einem Team der Kreativtherapie in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie wird nachgezeichnet, wie Professionelle bei einer aktuellen Haltung der Hoffnungslosigkeit wieder zu "Holders of Hope" für ihre Patienten werden können. In der Supervision kam es zu einer überraschenden Wendung, als kollegial mit kreativen Mitteln eigene Hoffnungsbilder stellvertretend für eine Patientin visualisiert wurden. Der Recovery-Ansatz dient als theoretischer Bezugsrahmen und wird einführend vorgestellt. Hoffnung wird bei diesem Ansatz als grundsätzliche Haltung des Hoffnungsvoll-Seins verstanden. Auch wenn Fachkräfte diese Hoffnung stellvertretend für die Betroffenen haben bzw. bewahren, werden sie vom Patienten als hilfreich erlebt und können den Genesungsprozess fördern. Gender bezogene Formulierungen entsprechen dem Schreibfluss. Sie beziehen sich, außer im Fallbeispiel, immer auf beide Geschlechter.

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Veröffentlicht

2016-11-06

Zitationsvorschlag

Schwarz, R. und Domes, M. (2016) „Supervision und Recovery. Beispiel einer Supervision mit einem Kreativtherapeuten-Team in einer psychiatrischen Klinik“, FoRuM Supervision - Zeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision, 24(48), S. 4–13. doi: 10.4119/fs-2257.